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Neue Montierung / Losmandy G11GT

Aktualisiert: 16. Mai 2021


Am Samstag hat eine neue Montierung zu mir gefunden. Die Losmandy G11GT ist es geworden.

Beim Zusammenbau merkte ich schnell einen Unterschied in der Qualität. Alles ist sehr gut verarbeitet und passt. Keine preiswerten Gussteile sondern soliedes Aluminium ( kein Guss ) wurde verarbeitet.


Einen kleinen Schock bekam ich jedoch beim einstellen der Polhöhe. Dieses konnte ich nur bis 40° . Großes Fragezeichen ??? auf meiner Stirn, was soll das ??? Nach einigen Überlegungen bin ich dann daraf gekommen, das man daAm s Problem lösen kann, indem man auf jeder Seite der Montierung je 3 Schrauben am Polblock löst, dann den Block in den gewünschten Bereich schiebt und die Schrauben wieder in die dafür vorgesehenen Gewinde einschraubt. DAS WAR ES WOHL !!! Leider ist es nirgends beschrieben. Nachdem ich das getan hatte, lässt sich nun die richtige Gradzahl einstellen.

Zum Stativ, hier nutze ich das Original-Stativ von Losmandi. Es wirkt und ist sehr stabil , jedoch trotzdem gut zu tragen. Es steht sehr fest und es wackelt nichts. Die Höhe lässt sich problemlos einstellen. Die Schrauben zum fixieren sind sehr griffig.





Nun habe ich auch einen ersten Testlauf gemacht. Alles funktioniert problemlos. Die Montierung ließ sich einfach über den ASCOM-Treiber einbinden.

Bevor ich mich für die Montierung entschieden habe, las ich , das der Schwenkbereich unbedingt eingestellt werden sollte, da ansonsten Motoren abreißen könnten oder auch das Teleskop b.z.w. Gewichte anschlagen können. Ich habe es natürlich geprüft und mit meinem Setup kann da nichts passieren. Auch trat wohl dieses Problem hauptsächlich bei älteren Modellen auf, da die Motoren nach außen gerichtet waren. Man hat da wohl nachgebessert und Sie zeigen nun nach innen. Auch die Erhöhung des Sockels trägt dazu bei, das das wohl Thematiken der Vergangenheit waren.

Der Schwenkbereich , so empfinde ich es, ist größer als bei der Celestron CGX. Dieses ermöglicht eine längere Verfolgung der Objekte ohne den Meridian-Flip.

Was die Elektronik betrifft ( Gemini2 ) , kann ich noch nichts viel zu sagen, nur das Sie einen ausgereiften Eindruck macht und recht einfach zu bedienen geht. Alles ist in mehreren Sprachen, auch deutsch, einzustellen.


Bildquelle : gemini-2.com






Update 16/05/2021


Nun konnte ich die Montierung testen. Das Aufstellen geht problemlos und schnell. Ich habe am Aufstellort Erdspieße in den Rasen eingeschlagen.

So kann ich die Position immer wiederfinden. Sie Stativbeine brauche ich nicht mehr verstellen um die Montierung in Waage zu bringen. Die Stativbeine stehen auf Schwingungsdämpfern.



Die Losmandy G11 GT macht einen guten Job. Meine Guidingwerte haben sich deutlich verbessert. Bei einem Versuch, lange ohne Guiding zu beleichten , erreichte ich eine Belichtungszeit von 600 Sekunden mit nahezu runden Sternen. Also scheint alles gut zu funktionieren.

Die Kommunikation zum Computer / N.I.N.A. ist problemlos.








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